Knigge-Workshop vermittelt Maschinenbautechnikern von der Kinzig-Schule / allgemeine Verhaltensregeln im geschäftlichen Umfeld
Von Oberstudienrat Richard Guth
„Ich muss sagen, dass ich voll zufrieden bin. Wir haben auf alle Fragen eine Antwort erhalten, selbst wenn wir vom eigentlichen Thema abgekommen sind. Teilweise wurde auch aufgefrischt, was man schon wusste. Insgesamt denke ich, dass man einen solchen Kurs alle paar Jahre machen sollte”, berichtet der Schüler Alexander Herber am Ende des Ganztagesworkshops zu Verhaltensregeln im geschäftlichen Kontext.
Wie man korrekt grüßt und begrüßt, die Distanzzone wahrt, auf Anrede achtet oder Tischmanieren übt, scheint jedem geläufig zu sein, dennoch bedürfen solche Verhaltensweisen einer intensiven Übung. Dabei stellt sich die Frage, „was wir diesen jungen Leuten mitgeben können, um sie besser aufzustellen?”, so Workshopleiterin Anja Rassmann. „Höflichkeit, Zuverlässigkeit und stilsicheres Auftreten gelten unter Personalverantwortlichen unangefochten als die zentralen Umgangsformen im Geschäftsleben. Die Notwendigkeit der Verhaltensregeln, im Umgang mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden, konnte ich, dank über acht Jahre Berufserfahrung als Personalleiterin beziehungsweise HR-Managerin, mit einfließen lassen”, erzählt Rassmann weiter. Die Kurse und Workshops, die sie seit über fünfzehn Jahren als Dozentin zum Thema Business-Knigge hält, basieren auf dem Regelwerk „DER GROSSE KNIGGE”.
Das Ergebnis lässt sich dabei sehen: „Wir konnten nicht zuletzt im Rahmen der Kleingruppenarbeit in das Ganze hineinblicken und die praktischen Beispiele in der Gruppe besprechen, so dass nun jeder darüber Bescheid weiß”, freut sich Moritz Schmitt aus der Klasse 04FSTV.
Denn sicheres Auftreten bei Begrüßung und während der Meetings mit Geschäftskunden ist auch aus dem Grunde wichtig, weil „die Lieferketten und Kunden immer internationaler werden”, ergänzte Oberstudienrat Alexander Heß am Ende der Veranstaltung.
