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Das Gesundheitswesen gehört zu den größten Wirtschaftszweigen unserer Volkswirtschaft. Geprägt durch den medizinischen Fortschritt, die sich ständig verändernden gesellschaftlichen Gesundheitsverhältnisse und nicht zuletzt durch den demographischen Wandel wächst der Gesundheitssektor stetig weiter. Insofern haben Gesundheitsberufe mehr denn je eine Zukunft und glänzende Perspektiven! Der Schwerpunkt Gesundheit des Beruflichen Gymnasiums bereitet interessierte Schülerinnen und Schüler inhaltlich und methodisch auf die allgemeine Hochschulreife (Abitur) vor und qualifiziert sie somit für ein wissenschaftsorientiertes Studium. Neben den allgemeinbildenden Unterrichtsfächern besteht der Schwerpunkt Gesundheit aus zwei Fächern: Gesundheitslehre und Gesundheitsökonomie.

Die Gesundheitslehre (Leistungsfach) beschäftigt sich vorrangig mit medizinischen Fragestellungen auf der Basis von Anatomie und Physiologie des menschlichen Körpers auf makroskopischer und mikroskopischer Ebene sowie der Krankheitslehre. Hierbei wird ein umfassender Überblick über medizinische, humanbiologische und teilweise chemische, also fachwissenschaftliche Zusammenhänge gegeben.  Die Unterrichtsinhalte sensibilisieren die Schülerinnen und Schüler für die Bedeutung einer gesunden Lebensweise und für die persönliche Gesundheitsvorsorge.

Zu Beginn der Einführungsphase wird von allen Schülerinnen und Schülern der grundlegende „Erste-Hilfe-Kurs“ abgeleistet. Dieser ist ebenso für Führerschein oder Rettungsschwimmer etc. einsetzbar. Hierbei fallen Kosten von ca. 45 Euro an.

Im Vordergrund der Gesundheitsökonomie (Grundkursfach) stehen die Strukturen und Institutionen des deutschen Gesundheitswesens neben dem internationalen Vergleich der Gesundheitssysteme. Das Fach stellt sich den Fragen der Gesundheit im gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Kontext.

Die Schwerpunktwahl Gesundheit bietet mit der allgemeinen Hochschulreife eine hervorragende Ausgangsbasis für fachgebundene Studiengänge, aber auch für Ausbildungsberufe.Beispielhaft seien an dieser Stelle genannt:

  • Universitätsstudiengänge: wie Humanmedizin, Zahnmedizin, Tiermedizin, Pharmakologie oder Psychologie
  • Hochschulstudiengänge: wie Pflege, Gesundheitsförderung, Physiotherapie, Hebammenkunde und die darauf aufbauenden Masterstudiengänge (Public Health, Pädagogik für Pflege und Gesundheitsberufe..)
  • verwaltende Berufe des Gesundheitswesens in Krankenhäusern, in Altenheimen, bei Krankenkassen oder bei Sozialversicherungen.

Bei Fragen stehe ich Ihnen gern jederzeit zur Verfügung.
Dr. C. Scheithauer (claudia.scheithauer@kinzig-schule.de)